Rosenkohl: entweder liebt man es oder man hasst es. Warum nur? Rosenkohl ist leicht bitter und diesen Geschmack mögen viele wohl nicht. Dabei schmeckt ein Lebensmittel doch nur so gut (oder schlecht), wie es auch zubereitet wird. Ich gehörte auch viele Jahre zu den Rosenkohl-Hassern. Nachdem ich mich aber wieder herangetraut habe, kann ich nur bestätigen, dass ich in jenem Winter nicht mehr drauf verzichten mag!
Der gebackene Rosenkohl kann auch in Kombination mit anderen Zutaten kombiniert werden. Allerdings schmeckt er in Wraps wirklich toll.
Wraps mit gebackenem Rosenkohl
4
Portionen10
Minuten25
MinutenZutaten
4 Vollkorn-Wraps
200 g Tofu, gewürfelt
1 EL Sesam
2 EL Sojasauce
1 Salatherz, in Streifen geschnitten
1/2 Gurke, in Halbmonde geschnitten
Balsamicocreme nach Belieben
- Für den Rosenkohl
500 g Rosenkohl, geviertelt
1 EL Tahini
2-4 EL Wasser
2 EL Balsamicocreme
1 Knoblauchzehe, gepresst
1 TL Senf
30 g Cranberries, getrocknet
30 g Cashewkerne, gehackt
Prise Salz und Pfeffer
- Für die Wrap-Sauce
2 EL Cashewmus
1 EL Hefeflocken
1 TL Senf
150 ml Wasser
Schritte
- Den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Bereite die Marinade aus allen Zutaten bis auf den Rosenkohl, Cranberries und Cashewskerne zu, indem du alle Zutaten verrührst.
- Gib den Rosenkohl in eine Auflaufform (mit Backpapier oder leicht eingefettet) und gebe die Marinade drüber. Verteile anschließend die Cranberries und Cashewkerne über dem Rosenkohl. Gib ein wenig Salz und Pfeffer drüber und backe den Rosenkohl für ca. 15 Minuten.
- In der Zwischenzeit den Tofu in 2 EL Sojasauce ca. 8 Minuten braten. Sesam hinzugeben, kurz mitbraten und vom Herd nehmen.
- Danach die Sauce für die Wraps zubereiten. Dafür alle Zutaten in einem Topf geben und unter ständigen Rühren aufkochen. Danach vom Herd nehmen und mit Salz abschmecken.
- Nach Ende der Backzeit, können die Wraps fertig gestellt werden.
- Wraps mit der Cashewsauce bestreichen, mit Salat und Gurke belegen, dann den Tofu und den Rosenkohl drauf verteilen und einrollen.
Guten Appetit.